Eine gemeinsame europäische Vision für den Leichtbau entwickeln. Dabei dem enormen ökonomischen und ökologischen Potenzial des Leichtbaus mehr Sichtbarkeit verleihen und die Wettbewerbsposition ihrer Mitgliedsunternehmen stärken. Das ist das Ziel der European Lightweight Association (ELA), einem Netzwerk aus Leichtbaunetzwerken.
Diese Woche waren alle ELA-Mitglieder wieder vereint (wenn auch nur virtuell), um die Zusammenarbeit zu stärken und einen gemeinsamen Fahrplan für die nächsten Monate zu erarbeiten.
Gemeinsam für den Leichtbau
Ein einleitender Impulsvortrag zur wirtschaftlichen Bedeutung von Leichtbau in Europa unterstrich seine Wichtigkeit. Gleichzeitig zeigte der Vortrag, dass es derzeit noch nicht möglich ist, die Auswirkungen des Leichtbaus auf unsere jeweiligen Volkswirtschaften in Gänze zu erfassen und zu bewerten. Hierbei handelt es sich deswegen um eine herausfordernde Aufgabe, die es in den nächsten Wochen, Monaten und sogar Jahren zu bewältigen gilt.
Darüber hinaus thematisierte das Meeting europäische Fördermittel für ELA-Mitglieder. Ein Überblick über relevante Leichtbau-Förderprogramme sollte die Weiche für künftig noch mehr gemeinsame Projekte stellen.
Zusammenarbeit der ELA ausbauen
Neben dem fachlichen Input zur Weiterentwicklung des europäischen Leichtbaus, sollte das Meeting auch einen Überblick über die aktuellen Leichtbauaktivitäten der einzelnen Mitglieder geben. Jedes der sieben europäischen Leichtbaunetzwerke beantwortete dazu folgende Fragen:
- Wo liegt der Fokus der Leichtbauaktivitäten?
- Welche Aktivitäten und Events sind für dieses Jahr geplant, die für das ELA-Netzwerk geöffnet werden können?
- Welche Vorschläge gibt es bereits für die weitere Zusammenarbeit, zum Beispiel in Form von Workshops oder gemeinsamen Projekten?

In einem abschließenden virtuellen Workshop konkretisierten wir die Möglichkeiten, unsere Zusammenarbeit in der Zukunft noch weiter zu stärken. Dazu berichten wir natürlich gerne bald wieder für Sie.